goodbye. fijis.

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bye. for. now.

Back from where we started.

Gestern Nachmittag haben wir wieder in der Marina angelegt, in der vor ein bisschen mehr als 6 Wochen alles begann. Nach einigen Stunden herrlichem Segeln mit über 7 Knoten erhielten wir kurz vor 15 Uhr das OK zur Hafeneinfahrt, und unseren Liegeplatz für die zwei Tage vor Abreise zugewiesen.

Montag, also Morgen werden wir hier auschecken und dann geht es los. Wir haben bereits den Termin mit dem Immigration-Office um entsprechend den Ausreisestempel im Pass zu erhalten und um etwa 14 Uhr heißt es dann – Segel voraus. Schiff hinterher. Zeit zum Ablegen.

zwischenbilanz.

Was soll ich sagen?

Nach der gemeinsamen Zeit auf gut 14 Metern, während 24 Stunden an 7 Tagen haben wir uns schon ganz schön aneinander gewöhnt.

Aber nicht nur das, auch an die Fijis.

An die Fijis, das Segeln, das Schnorcheln, an Anker auf und ab, an das Arbeiten an Deck, das Kochen in der Pantry, aber noch ohne harten Wellengang. An die Sonne, die Wärme, das Wasser und die freundlichen Menschen hier, denen wir während unserer Landgänge begegneten. Auch habe ich mich an den Blick auf die Inseln und Inselchen gewöhnt, mit ihren Palmen, Bäumen und Sträuchern, den weißen Sandstränden auf der einen und kantigen Felsen auf der anderen Seite, an glasklares Wasser und bunte Korallenköpfe.

Aber auch an die Geräusche der all dort lebenden Tiere, die insbesondere nachts mystisch anmutend daher kommen. Wenn Vögel, Ziegen und die unsichtbaren Kreaturen der Nacht sich einstimmen und ihre Geschichte erzählen.

Ich habe mich in etliche Sonnenauf- und –untergänge fallen lassen, nahezu an jedem Tag und mich ein bisschen in ihnen verloren. So wie in den Nachthimmel, Sternenschau und Sternenklau. Satelittenfang und Mondscheingang – an Oberdeck.

next. step.

Jetzt dürfen wir Abschied nehmen von den Fijis und all die Eindrücke in unseren Herzen mitnehmen, sie verwahren wie einen Schatz. Und auch hoffen wir darauf, wieder kommen zu können und dürfen. Eines Tages. Mit dem Segelboot.

leinen. los.“ und auf zu neuen Ufern. Jetzt wartet Neuseeland und ich bin schon sehr, sehr gespannt darauf. Erstmal liegen 1200 Seemeilen vor uns, eine neue Erfahrung, und wieder eine neue Herausforderung, ehe wir im Hafen von Opua einchecken.

In wie vielen Tagen genau das sein wird, können wir aktuell noch nicht sagen, aber ich hoffe, euch von unterwegs ein bisschen was via Satellit berichten zu können, über Sonnenauf- und –untergänge, sternklare Nächte, Wind und Wellen, über Nachtwachen und Tagsachen.

Über alles von Bord und über das Abenteuer Leben eben – und über das Einlaufen in einem neuen Hafen. In Neuseeland.

Wahnsinn. Neuseeland. Ich kann es immer noch nicht glauben!

Ahoi & goodbye Fiji.

klar zum startklar machen. kurzer stopp in der marina.

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